Kategorien
Aktuelles Karma Yoga

Karma Yoga – weg mit dem Müll!

Heute möchte zum Thema Karma Yoga ein persönliches Beispiel teilen.

Ricky beim Laufen – Müllsammeln!

Wie Du vielleicht weißt, bin ich ein leidenschaftlicher Läufer. Dabei fällt mir immer wieder auf, wie schmutzig es am Wegesrand ist. Als ich nun ein paar mal eine Strecke mit dem Müll erlebt habe, kam ich im Gedanken nicht umhin, mich zu fragen warum ich klar gegen Müll in der Umwelt bin und mich darüber “ärger” aber nichts dagegen unternehme.

Ich beobachtete meine Gedanken: Was hindert mich daran?

“Ich versau mir meine Trainingszeit (Suunto bzw. STRAVA)!”

“Ich Depp räum doch nicht den Müll der anderen weg!”

“Unterstütze ich damit die Ignoranz der Umweltverschmutzer? – Der Idiot wird es schon wegräumen

Nun, je länger ich über diese banalen Einwände / Ausreden nachdachte, desto klarer wurde mir meine Unfähigkeit. Folgendes Zitat ist so wahr und scheinbar doch so schwer. Warum sonst läge so viel Müll herum?

2km Karma-Yoga – Box ist voll

Es gibt nichts Gutes ausser man tut es.

Erich Kästner

Müll sammeln kann eine Form von Karma Yoga sein, unter folgenden Bedingungen:

  1. es geschieht uneigennützig
  2. ohne Erwartung einer Gegenleistung, eines Dankes…
  3. aus tiefem Bewusstsein
  4. in Stille
https://www.strava.com/activities/2759895843

Mein Weg an diesem Tag ging insgesamt über 10km, dabei bin ich mir sicher, nicht alles aufgegriffen zu haben. Neben dem Fahrradweg war auch der Waldweg erschreckend mit Müll belastet. Ich werde die Strecke immer mal laufen und meinen Beitrag leisten.

Ja, mir ist klar dass ich in dem Moment der Veröffentlichung dieses Artikels nicht uneigennützig handel. Wenn ich es aber damit schaffe, Dich für den Gedanken zu begeistern soll es mir Recht sein 😉

die ersten 100m Karma-Yoga

Bei meiner nächsten Laufrunde sammel ich wieder. Das ist dann okay für mich.

Und Du?