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Meditation – Wie – Wo – Warum?

Ich möchte NICHT AUCH NOCH einen Meditionskurs anbieten, NEIN!

Ich möchte Erfahrungen mit Euch teilen und das Thema dem Anspruch nach so simpel halten, wie es nur geht, da es so “einfach” ist und keinen Schi Schi braucht. Ich kann aber auch verstehen, wenn man das doch etwas komplexer angehen möchte, da gibt es ja ein sehr großes Angebot.

Welche Methoden sind gängig und hilfreich für Deine Meditation?

Wie kann ich meditieren?

Zur Vorbereitung setze Dich bequem hin, kreuzbeiniger Sitz, Lotus, halber Lotus, Fersensitz, Meditations- bzw. Gebetsbank oder auf einem Stuhl. Liegen ist nicht empfehlenswert, da die Konzentration schnell nachlässt. Aufrechte Wirbelsäule und bequem sind die wichtigsten Punkte. Du kannst “Klischee” die Fingerspitzen zusammenbringen (Daumen und Zeigefinger) und die Hände auf Oberschenkel oder Knie ablegen (den aufrechten Sitz unterstützend), wenn es Dir hilft dass Du nicht schlafähnlich zusammenfällst.

Mit der Atmung in die Meditation “Atemmeditation”

In Deiner Sitzposition schließt Du die Augen und beginnst Deinen Atem zu beobachten.

Du wirst erstmal Deinen Atem steuern, langsam zur Ruhe kommen.

  • Variante: Atem verlangsamen z.B. 4 Sek. Ein-, 4 Sek. Ausatmen
  • Variante (Kevala Kumbhaka Meditation) Atem verringern, so wenig ein- und ausatmen wie natürlich möglich. Eine Variante hieraus (Plavini Meditation), das ganze Aus der Atemfülle heraus zu praktizieren. Fast vollständig einatmen und nun so wenig Luft wie möglich aus- und wieder einzuatmen.

Nun solltest Du den Atem loslassen. Klingt leicht, kann nach “Un-“Ruhezustand bereits fordern! Kommst Du nicht zur Ruhe, beginne von vorne oder breche ab!

Beobachte z.B. den Atem an den Nasenflügeln, wander den Rachen runter in den Bauchraum. Beobachte gern Deinen Bauchnabel wie er nach vorn und hinten wandert. Verändere den Atem nicht!

Nun wirst Du den Atem lange beobachten, lange. Es werden Gedanken kommen. Ignoriere sie als würdest Du eine Person ignorieren.

Ein bekanntes Bild hierzu hilft. Der Ozean trägt die Wellen wie der Geist die Gedanken. Was kümmern den Ozean die Wellen, ob groß noch klein. Sie kamen aus ihm und werden wieder in ihm aufgehen. Lass sie ziehen. Sie ziehen weg, ja das tun sie. Mit der Zeit wirst Du merken, dass es weniger werden. Ja die Wellen kommen auch plötzlich wieder. Wenn Du beim Meditieren über Erfolg sprechen möchtest, das wäre dann schon einer, fast wellenlos. Dieses Verweilen ohne Gedanken wird länger, länger. Nach mehreren Tagen/Wochen wirst Du wahrscheinlich selbst merken, dass die Meditationszeit zunimmt, von vielleicht anfänglich 3 Minuten, dann vielleicht bei 10 – 15 oder mehr. Stell Dir einen Wecker (Handy…), da Du wahrscheinlich einen Tagesablauf hast.

Mantra Meditation

Statt den Atem zu fokussieren, lässt man sich von der Energie eines Mantra tragen. Diese Methode ist sehr alt und in quasi allen Religionen verankert. Die Gebetskette ist hierfür ein gängiges Hilfsmittel. Ich kann es wirlich empfehlen für diese Methode. Es führt Dich!

Zum Mantra möchte ich ehrlich gesagt nicht viel sagen. Ich habe meines für mich gefunden. Du kannst sogar den Rosenkranz beten. Es ist wichtig, dazu einen starken Bezug zu haben und die Qualität kommt mit der Wiederholung. Eine Mala hat 108 Glieder, also ist eine Runde je nach Mantra-Länge durchaus über 30 Minuten. Man fällt raus, kommt wieder hinein. Denke an den Ozean 😉

Blick fokusieren

Beginne mit geschlossenen Augen zu meditieren, ähnlich der Atemmeditation. Stell Dir vor, Du blickst mit geschlossenen Augen vor Dir, in den Horizont, in die Ferne. Visualisiere nichts, sollte sich etwas abzeichnen, ignoriere es. Du wirst merken, dass in der Dunkelheit, in der Ferne sehr wohl Raum ist. Du kannst dorthin schauen. Du wirst ruhiger, Ablenkungen nehmen ab. Nun kannst Du sanft die Augen öffnen, erstmal nur einen Spalt.

Mit halb geschlossenen Augen fokussierst Du vor Dir etwas. Öffne die Augen soweit, bis Du es erkennen kannst. Ein Gegenstand, eine Figur, ein Abbild/Foto Deines Guru… .

Es soll sogar soweit gehen, dass man von überall den Blick in die Ferne richtet und so die Meditation praktizieren kann. Ich kann zwar mit dem Blick in der Ferne verweilen, wohl wie jeder aber das ist für mich zwar ein schöner Moment, hat aber wenig mit dem “wahren” meditativen Zustand zutun (wirklich persönliche Meinung, kritikoffen).

Variante: Tratak (Fokussierung einer Kerze) allerdings zählt es im Yoga eher zu den Krias, Reinigungstechniken, da die Augen zu tränen beginnen. Sehr zu empfehlen, mehrere Minuten (bis 20Min.).

Für mich ist diese Meditationsform die fordernste und ich gebe gern zu, dass ich es immer mal wieder vesuche, aber so eher schlecht den Weg zur Beruhigung finde.

Wo solltest Du meditieren?

Für Deine regelmäßige Praxis bietet sich ein fester Ort an, da Du diese kleine “Heimat” als hilfreich für Deine gute Praxis empfinden wirst. Dass Meditieren an einer U-Bahnstation wenig empfehlenswert ist klar. Je ruhiger, desto besser.

Meine persönliche Erfahrung dazu ist, dass es zum einen Orte gibt “Kraftorte“, die sehr gut geeignet sind, da dort eine sehr positive Energie ist. Zum anderen durfte ich schon die Erfahrung machen, dass mehrere/viele Meditierende in einem Raum ebenso eine positive Energie erzeugen und die Meditation intensiver ist.

Warum solltest Du meditieren?

Ganz einfach, es verändert Dein “wörtlich” Bewustsein. Du bist anders drauf. Gechillter, ruhst eher in Dir. Klar wirst Du nicht unbesiegbar und klar kannst Du trotzdem einen fordernden Tag haben, aber Du wirst merken mit ganz anderen Augen zu sehen, zu verstehen.

Meine Erfahrung ist, dass das eintretende Gefühl der Verbundenheit mit “allem” Dich anders auf die Dinge sehen lässt. Das erste was sich für mich auflöst ist der Egoismus, dann folgt verstärktes Mitgefühl…

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Laufen und Yoga

Fichtelberg Ultra 55k

Warum ein Laufbericht auf einer Yogaseite zu finden ist?

Gern möchte weitergeben, warum es eine so starke Beziehung von Yoga und Laufen gibt. Langdistanzläufe sind eine mentale und emotionale Erfahrung, viel größer als die körperliche Erfahrung selbst. Und so könnte ich auch das Wort Langdistanzlauf mit Yogapraxis ersetzen.

Es ist nicht entscheidend wie gelenkig man ist oder wie schnell. Um etwas durchzuhalten muss man fokussiert sein. Nicht dass mir das sehr leicht fällt, im Gegenteil! Die Yogapraxis und das Langstreckenlaufen, aber auch das Eisbaden geben mir die Möglichkeit, ja ein Werkzeug an die Hand meine Fokussierung, also das Ausblenden von unbedeutenden Dingen zu üben. Am Ende ist tatsächlich fast alles unbedeutend. Und diesen Satz meine ich im Bezug auf dieses Leben auch so!

Ich sage das ausdrücklich als Hobbyläufer, ein Profi muss sich anders aufstellen um auf das Treppchen zu kommen. Das bin ich nicht!

Der Fichtelbergultra sollte eigentlich das erste Ultra-Highlight in 2021 sein, ein ausgeschriebener Wettkampf, der für Mai geplant und bis wenige Wochen vorher dann doch aufgrund Corona – Auflagen – Ordnungsamt abgesagt wurde. Für die Veranstalter ein harter Schlag, ist doch all die Mühe umsonst. Nicht ganz, das Angebot Startgelderstattung oder Virtalrun gab den Läufern die Möglichkeit und dem Veranstalter ebenso die Laufshirts an den Mann/Frau zu bringen und doch ein “Event” zu feiern. Die Deadline lag beim 31.10. und ja ich habe mir lange Zeit gelassen (typisch) um es dann am 16.10. zu tun. Es einzulösen, sich von seinem Versprechen zu befreien und wenigstens einen Ultra in 2021 zu laufen. Seit ein paar Monaten fanden bereits mehrere Ultras statt. Meine Kondition war definitiv nicht bereit dafür. Bei einem Trainingslauf 2 Wochen zuvor mit knapp 30km hatte ich entschieden, dass es dafür (55km) reichen wird . Gesagt, getan und die Planung begann. Entscheidung mit oder ohne Familie.

Oberwiesenthal ist ein touristisch erschlossenes Skigebiet / Kurort und damit geeignet auch Samstag nachmittag und Sonntag zu verbringen.

Anreise:

15.10.21 abends – Ankunft mit Willi und Familie in Chemnitz bzw. Ortsteil Kaffenbach ca. 21.30. Wir parkten auf einem großzügigen WoMo-Stellplatz direkt am Wasserschloß.

Start:

16.10.21 5:30 mit Lampe und Uhr ging es bei 2,5°C los.

Start bei Chemnitz - Wasserschloss

Verlauf:

Im Verlauf war mir bereits nach 1km klar, dass meine Taktik, abgeleitet aus der Brockenchallenge 80k (erste 42k Zeit reinlaufen und dann Aufstieg) durchkreuzt wurden, da es gleich hügelig begann und sich konsequent weiterzog. Auf den ersten 15km waren einige Navigationshaken zu schlagen inkl. Ortschaften bis es dann durch die schönen Erzgebirgswanderwege etwas ruhiger in der Navigation wurde, was durch den Sonnenaufgang nochmal umso schöner war. Rehe im Nebel auf dem Weg, Eichhörnchen, spektakuläre Bilder von Sonnenstrahlen im Nadelwald auf fetten, grünen Moosdecken uvm. säumten diese Route. Läufe auf Höhen mit ein bißchen Wind und Weitsicht ins Erzgebirge und wabernden Nebelbänken. Traumhaft.

Eigentlich war der einzige Verpflegungspunkt lt. Google Maps bei KM32 geplant, der Punkt stand fest aber die Distanz war daneben und so durfte ich in Erwartung auf einen Kaffee nochmal 8km laufen und traf erst bei KM40 auf Willi und die geduldige Besatzung. Arjuna rannte mir entgegen und Isi freute sich nach knapp 1 Stunde Zeitverzögerung. Was für ein wunderschöner Moment nach ca. 6 Stunden Nonstop-Lauf (nur 1x kurz austreten). Ca. 10min. Ausruhen und weiter ging es zum spannendesten Teil und nochmal mehr Aufstieg.

Die letzten 3km waren fast nur gehend zu absolvieren und bedeuteten den Aufstieg zum Fichtelberg mit Finale auf dem Plateau.

Finish:

auf dem Fichtelberg

Dort angekommen, teilte meine Uhr mit, dass ich das Ziel erreicht hätte. Inmitten von Touristen (Motorradfahrer, Busgäste und Wanderern) stand ich dort. Man schaute mich etwas irritiert an (gelbe Mütze, hellgrüne Socken, etwas mitgenommener Blick). Ich gab Isi bescheid und holte mir ein alkoholfreies Weizen. Leider konnte ich nicht in das Restaurant zum Aufwärmen (3G und Maske), da ich keine Maske dabei hatte. Zurücklaufen wollte ich dann nicht um die Maske zu holen 😉

Schönes Ding, natürlich als echter Wettkampf noch schöner.

Danke 😉

Fazit:

Mein ruhiger Start war eine gute Strategie, da ich sauber durchlaufen konnte, ohne ernsthafte Einschränkungen. Die letzten 15km hatte ich Blitze erst in der rechten, dann der linken Wade aber keine Krämpfe. der VP bei 40km tat gut aber ich hätte sogar mit der onboard-Verpflegung und Wasservorrat durchlaufen können (wow). Em Ende gut durchgehalten und ja es hätte schneller sein können. Der Spirit eines Wettkampfes hat einfach gefehlt, es war ein Trainingslauf, ein sehr schöner. Laufzeit 7:09 für 54,5km lt. Uhr was ca. 7:52 min/km entspricht.

Technik – Suunto 9

– eine Uhr die ich zwangsläufig Winter ´20 kaufen musste, da der Support (Platform) für die Ambit3 zum Jahreswechsel eingestellt wurde und die Uhr damit unbrauchbar ist. gpx-Daten der Strecke (550 Punkte) vom Veranstalter wurden hochgeladen. (Auf/Ab ca. 3.000hm lt. gpx)

Einstellungen: Laufen – Ausdauermodus – keine Konnvektivität – Akku 100% -> Uhreninformation Reichweite 36Stunden – Navigatioin über Uhr Display Route

Fazit: 100% Strecke wurde gelaufen. Display hat gut geleitet, allerdings im Modus Display-Beleuchtung aus -> erste 1,5 Stunden mit Lampe und somit Display abgelesen. Ca. 4x verlaufen, nur kurz max. 250m/Verlaufen da die Uhr gleich Routenabweichung akustisch meldet! Restakku am Ziel nach Speichern und Übertragen auf Handy (Bluetooth) 65% (wow!!!) Ich hätte also wahrscheinlich im Modus “Leistung” laufen können. Im Modus “Ausdauer” fehlt die Berechnung Steigungen / Gefälle. HAMMER UHR mit der ich dann wohl auch nen 100er navigieren könnte.

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Laufen und Yoga

Schwarzwald Ultra 100km und mehr…

Es sind nun bald 2 Monate vorüber, meine ersten 100km am Stück gelaufen

Es hat etwas mit der inneren Einstellung zutun, wenn man sich für lange Zeit auf den Weg macht. Es ist Qual, Leid, Verzweiflung und das über viele Stunden.

Was ist geschehen? Am 28.12. hab mich noch schnell bei Thomas angemeldet mit dem Ziel die 100 zu knacken. Es begann mit dem Schwarzwald 52km-Ultra.

Im Anschluß ging es direkt in den Backyard über. Backyard steht für die Bewältigung einer festgelegten Strecke innerhalb einer Stunde. D.h. ab jetzt spielt Zeit nur soweit eine Rolle, als dass Du beim nächsten Glockenschlag am START stehen muss. Sonst bist Du raus. Es ging jedes mal 200m hoch und es waren, glaube ich knapp 5km. Klingt nicht viel aber die Rundenzahl macht´s.

Das ist ein perfektes Format für mich. Ich liebe Langstrecke, hab wirklich Ausdauer aber bin langsam. Schnell genug, jede Stunde locker zu schaffen. Nachts vor 2.00 Uhr war für mich Schluß, mein Ziel erreicht 101,…km geschafft. Das Wetter war so unangenehm, dass ich der vorletzte im Feld war und der Gewinner nun noch eine Runde nach Reglement laufen durfte. Das haben wir noch kurz gefeiert und dann ging es ins Bett bzw. Willi.

Anreise:

27.12.2021 abends im Willi. Ich erinner mich, dass ich vor dem Losfahren kaum aufstehen konnte, weil meine Achillessehne mal wieder stresste. Keine am Esstisch hat gedacht, dass ich wirklich 100km laufen könne, ich auch nicht. Ach ja, Vorbereitung ist alles.

Meine Ausrüstung:

Der Seemannshut is von einer Segelregatta in Kiel.

Start:

28.12.2021: 51 angemeldete Starter 8:00 ging es los

Verlauf:

Das Wetter war unstetig, Schnee, Schneeregen, Regen, Hagel, Sturm, ganz kurz Sonne, oben im Schwarzwald lagen Schneereste. Diese Reste konnte man Runde für Runde schmelzen sehen. Das Wetter war wirklich sehr unangenehm und hat einige Läufer aufgeben lassen. Gute Läufer, aber eben keine Lust auf Sauwetter.

Finish 1

da waren die ersten 52km schon wieder rum. Chiqees Shirt mit #rickyoga

Finish 2:

Nach dem ersten Ziel wurde es Richtung Nacht nochmal ungemütlicher. Der Hagel peitschte wirklich bös auf die Oberschenkel, es gab sogar Momente als wir nur so über den Hagel gelaufen sind, klang wie Chips (Essen). Ganz besonders war nachts dann mal eine Zeit lang sternernklarer Himmel. Später kam dann ein Gewitter mit kräftigem Donner und Blitzen, mitten im Wald (Schwarzwald – weil dunkel). Solche Momente sind unbezahlbar, besonders wenn man sehr einsam läuft in der Nacht.

Schwarzwald Backyard
2. Platz nachts um 2.00Uhr – fertig und glücklich – Ziel in 2021 geschafft – 100km am Stück

Technik – Suunto 9

– eine Uhr die ich zwangsläufig Winter ´20 kaufen musste, da der Support (Platform) für die Ambit3 zum Jahreswechsel eingestellt wurde und die Uhr damit unbrauchbar ist. Ich war wieder sehr zufrieden, auch wenn unterm Strich 2km Differenz zu Thomas Messung vorlagen. Aber egal, was sind schon 2km 😉

Ich hab 2 Schuhpaare genutzt. Günstige Crossschuhe von Reebok (60EUR) im Großteil der Strecke (ca.75km) und die Adidas Boost (bereits im Müll).

Veranstalter:

Thomas war super tiefenentspannt und sehr zu empfehlen. Kleiner Rahmen, exklusive Events, evtl. den Transeuropa oder Deutschlandlauf?

https://neckarlauf.com/schwarzwaldultra-backyard.html

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Meditation der liebenden Güte

Bei dem Wort Yoga verbinden wir im Westen häufig nur die körperlichen Aspekte, das Praktizieren der Asanas auf der Matte. Aber Yoga ist weit aus mehr. Meditation gehört zu den fünf großen Säulen des Yoga. Heute möchte ich mit Dir eine Meditationstechnik für mehr Mitgefühl teilen. Du kannst diese Meditationstechnik auch gerne einsetzen bei der momentan herrschenden kollektiven Angst bezüglich einer Viruserkrankung um Dich nicht von Angst steueren zu lassen.

  1. Setze Dich aufrecht im kreuzbeinigen Sitz oder im Fersensitz was für Dich angenehmer ist.
  2. Atme ruhig und tief in Deinen Bauch und öffne Dich nach oben.
  3. Vor Deinen inneren Augen stell Dir einen wundervollen Sternenhimmel vor. Die Nacht ist klar und der Himmel ist übersät von unzähligen Sternen. Nachdem Du den Himmel betrachtet hast, such Dir einen Stern aus und lass ihn zu Deinem ganz persönlichen Stern werden. Hierfür nimm Dir gerne 2 – 3 Minuten Zeit in Stille.
  4. Lass nun das leuchtende, goldene, heilende Licht Deines Sterns auf Dich strahlen und sprich innerlich:

“Ich schicke mir selbst Licht und Liebe” Ich wünsche mir selbst alles Gute. Möge es mir immer gut gehen. Möge ich selbst stets eine Quelle des Lichtes, der Liebe und der Freude für andere sein.”

Stell Dir vor Du bist ganz eingehüllt in das leuchtende, goldene, heilende Licht Deines Sternes. Spüre wie diese Licht Dich heilend und segnend durchströmt. Wiederhole die Affrimation einige Male. Fühle und vertraue. 2 – 3 Min. Stille

5. Vielleicht gibt es einen nahestehenden Menschen dem es gerade körperlich oder psychisch nicht so gut geht. Denke jetzt ganz bewusst an diese Person und stell ihn Dir vor.

Das Licht Deines Sternes ergießt sich jetzt über diesen Menschen. Stell ihn Dir jetzt vor Deinem inneren Auge so genau wie möglich vor, ganz eingehüllt in dieses leuchtende, goldene, heilende Licht und sprich innerlich:

Liebe(r) … “Ich schicke Dir Licht und Liebe” Ich wünsche Dir alles Gute. Möge es Dir immer gut gehen. Mögest Du stets eine Quelle des Lichtes, der Liebe und der Freude für andere sein.”

Wiederhole die Affrimation einige Male. Fühle und vertraue. 2 – 3 Min. Stille

6. Vielleicht gibt es da auch einen Menschen, mit dm Du in letzter Zeit weniger gut ausgekommen bist oder irgendwelche Differenzen hattest. Das Licht Deines Sternes ergießt sich jetzt über diesen Menschen. Stell ihn Dir jetzt vor Deinem inneren Auge so genau wie möglich vor, ganz eingehüllt in dieses leuchtende, goldene, heilende Licht und sprich innerlich:

Liebe(r) … “Ich schicke Dir Licht und Liebe” Ich wünsche Dir alles Gute. Möge es Dir immer gut gehen. Mögest Du stets eine Quelle des Lichtes, der Liebe und der Freude für andere sein.”

Wiederhole die Affrimation einige Male. Fühle und vertraue. 2 – 3 Min. Stille

7. Stell Dir jetzt die ganze Erde vor als strahlende Lichtkugel im Universum, ganz eingtaucht in dieses leuchtende, goldene, heilende Licht und sprich innerlich:

Liebe Erde “Ich schicke Dir Licht und Liebe. Möge es Dir und allen Wesen immer gut gehen. Mögen alle Menschen und alle Wesen in Frieden, gegenseitiger Achtung und Liebe zusammenleben.”

Wiederhole die Affrimation einige Male. Fühle und vertraue. 2 – 3 Min. Stille

8. Bleibe bei der Vorstellung von Segen und Licht für die ganze Erde mit all ihren Wesen oder schicke am Ende Deiner Meditation einem Menschen oder Dir selbst nochmals das Licht und die Heilung Deines Sternes.

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Aktuelles Events

Jahresabschluß-Yoga

Altes Loslassen, leichter ins neue Jahr starten

Mit einigen Höhen und Tiefen neigte sich 2019 dem Ende. Viele Eindrücke, Erfahrung und Menschen durften uns auf diesem Weg begleiten.

So kam der Vergleich mit einen Wanderer, der alles Erlebte in seinem Rucksack trägt. Leider tragen wir oft unbewusst Dinge die uns nicht mehr gut tun. Wir haben uns selbst gefragt, welche Gepäckstücke wir 2020 NICHT mehr mit uns herumtragen möchten.

So starteten wir am 27.12.19 mit 16 wundervollen Menschen bei Kerzenlicht in eine meditative Anfangsentspannung um bewusst das alte Jahr zu reflektieren. Wir nutzen die Atemübungen mit dem Fokus auf das Loslassen von schlechten Angewohnheiten, Stress und Sorgen. Schwerpunkt unserer Yogapraxis waren Rückbeugen die auf der energetischen Ebene für alles Vergangene stehen. Unsere Tiefenentspannung wurde begleitet von tiefem Frieden für Alles was hinter uns liegt. Denn nur durch Vergebung und Dankbarkeit können wir wirklich glücklich werden.

Wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist, wirst Du erkennen, das der EINZIGE MENSCH, der zwischen Dir und Deinem Frieden steht Du selbst bist!

Nur Du selbst kannst vergeben und loslassen und somit frei werden.

Vielleicht kannst Du es Dir bildlich besser vorstellen. Alte Wut, Verletzungen und Zorn sind wie Kohlestücke die Du in der Hand hälst. Dauernd verbrennst Du Dich aufs Neue aber das Ego hält Dich davon ab die Kohle fallen zu lassen.

LASS LOS, übernimm Verantwortung für Dich und Dein Leben und geh selbstbestimmt in ein zauberhaftes neues JAHR!

DANKE an alle Teilnehmer, das wir mit Euch das alte Jahr auf diese Weise abschließen durften.

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Aktuelles do-it-yourself

DIY – Yogakissen

So… erst mal shoppen

– Leinenstoff oder einen festen Stoff ca. 50 x 100 cm – einen Reißverschluss ca. 18 cm oder länger – Zum Füllen ca. 2 kg Dinkelspelz, Buchweizenspreu (regionale Produkte) oder Kapok (reine Pflanzenfaser aus den Tropen) – einen Lack auf Wasserbasis für die Stencil-Technik (drucken)

Hast Du das Zuhause?

– Nähmaschine, Garn, Stecknadeln
– Schere, Metermaß, Kreide
– Bügeleisen – Klarsichtfolie, Cuttermesser, Vorlage, Klebeband, Pinsel

  • Bügeln

    Bevor Du richtig loslegen kannst lohnt es sich den Stoff zu bügeln. Wenn der Stoff nicht glatt ist entstehen beim Zuschneiden Ungenauigkeiten. Das macht das Nähen später schwieriger und ein fertiges Kissen zu bügeln macht auch nicht wirklich Freude.

  • Rechnen, Malen und Zuschneiden

    Wir konnten uns nicht entscheiden welche Form unser Yogakissen haben soll. Ricky favorisiere ein klassisch rundes Meditationskissen – mein Herz schlägt mehr für Yogakissen in Halbmondform. Darauf sitze ich einfach besser, mein Becken kann sich schöner öffnen.
    Also stand fest, es wird 2 Varianten geben.

    Rickys rundes Yogakissen hat die Maße:
    2 Kreise: Ø 28 cm (+ Nahtzugabe 1 – 2 cm)
    1 Teil für die Seite: 88 cm x 11 cm (+Nahtzugabe)
    optional:
    1 Tragegriff: 8 cm x 11 cm (+Nahtzugabe)
    Mit folgender Formel kannst Du den Umfang Deines Kreises berechnen.
    Vergiss aber Deine Nahtzugabe nicht!
    Länge = π × d
    d = Durchmesser deines Kreises (ohne Nahtzugabe)
    π ≈ 3,14
    Die Höhe Deines Yogakissens kannst Du flexibel festlegen ob Du eher klassisch sitzt oder ob Du mit dem Po weit nach vorne rutscht und nur ein Drittel Deines Kissens nutzt um die Wirbelsäule besser aufzurichten. Achte darauf das Deine Grifflänge der Kissenhöhe angepasst wird.

    Isis Halbmondkissen hat die Maße:
    2 Halbmonde: abgerundet mit einem Außenumfang von linker zur rechten Sichel mit 135 cm, die breiteste Stelle beträgt 25 cm
    Du wählst die Mondform aber nach Deinen Vorlieben, spitze oder abgerundete Enden, schmäler oder breiter, länger oder kürzer.

    Für das runde Kissen diente ein Eimer als Schablone. Checke einfach welcher runde Gegenstand von der Größe passt (das könnte eine Salatschüssel oder ein Blumentopf sein, sicherlich findest Du etwas Geeignetes.

    Mit Kreide haben wir unsere Teile aufgezeichnet und diese anschliessend mit einer Schere ausgeschnitten.
    Wir haben leider keine Stoffschere und unsere “normale” Haushaltsschere benutzt… Schwieriger aber möglich. TIPP:
    Leichter fällt es Dir wenn Du den Stoff doppelt legst, einmal aufzeichnest und aussschneidest. Beide Teile sind dann absolut deckungsgleich.

  • Anzeichnen & Ausschneiden

  • Reißverschluss annähen

    Wir haben den runden Stoff und den Reisverschluss mit der rechten auf die rechte Seite gelegt. So liegen später beide sichtbare Seiten aufeinander (Stoff und Reißverschluss). Mit Stecknadeln haben wir die Teile fixiert und an der Reisverschlußkante sauber entlanggenäht.

  • Seitenteil annähen

    Nachdem wir die eine Seite des Reißverschlusses an den Kreis genäht hatten fixierten wir mittig Reißverschluss, mittig Seitenteil das Seitenteil an den Reißverschluss. Achtung: Wieder rechts auf rechts, und sauer entlangnähen.
    Wenn Dein Yogakissen ein Tragegriff bekommen soll wird dieser später hier plaziert um die Naht abzudecken und den Reißverschluss beim Heben zu schonen.

  • Zweiter Kreis annähen

    Jetzt haben wir unseren zweiten Kreis am Seitenteil mit Stecknadeln abgesteckt… wie Du sicherlich schon vermutest, wieder rechts auf rechts. Wir haben beide Teile zusammengenäht.
    Wenn Du einen Griff möchtest lasse hier genug Platz damit Du den Griff einsetzten kannst.
    Denke daran das Du den Reißverschluß vor dem zunähen öffnest um nach dem Nähen das Yogakissten auf “rechts” zu drehen.

  • Nähte versäumen

    Damit Du lange Freude an Deinem Yogakissen hast empfehlen wir Dir die Nähte zu säumen. Dafür haben wir die Nahtzugaben nach innen geklappt und und entlanggenäht.

  • Reißverschluss sichern

    Bei meinem alten Yogakissen hat sich der Übergang vom Reißverschluss als Schwachstelle gezeigt. Deswegen haben wir mit der Hand ein paar Stichchen auf links gesetzt damit der Reißverschluss zusätzlich gesichert ist.

  • Stencil-Folie vorbereiten & fixieren

  • Gold Stencil-Farbe auftupfen

  • Stencil-Folie achtsam lösen & reinigen

  • Farbe trocknen & bügeln

  • Stencil Ergebnis bestaunen 😉

  • Füllen

    Da uns Nachhaltigkeit sehr wichtig ist haben wir bei der Müller-Mühle Wüstenzell unsere Dickelspelze zum Füllen der Kissen geholt. Für ein Kissen reichen ca. 1,5 – 2 kg.

  • Fertsch


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Aktuelles

Warum ich nach fast 10 Jahren Yoga immer noch nicht fliegen kann

Die magische Grenze war mein 30. Geburtstag – danach ging es körperlich bergab. Ich konnte es selbst gar nicht glauben, denn davor habe ich viele komische Sprüche zum Älterwerden gehört. Ich musste über solche Aussagen nur schmunzeln – bis plötzlich mein persönlicher Wecker klingelte. Mein Geburtstag lag nun wenige Woche zurück und ein Silberstreifen durchzog mein Haar, ich bekam solche Rückenschmerzen und Verdauungsprobleme . Ich war oft gestresst und wollte es immer “Allen” Recht machen. Am Rande des Fußballpatzes unseres Dorfvereins erlebte ich Woche für Woche emotionale Höhen und Tiefen. Ich fieberte 90 Minuten mit und konnte nicht mal sonntags abschalten.

Als ein Bandscheinbenvorfall und ein Darmpilz diagnostiziert wurde war ich außer mir. Ich konnte keinen Kilometer mehr am Stück laufen ohne Angst, dass mein Ischias mich ausnockte und auf der Arbeit wurde ich mehrmals zum Betriebsarzt gefahren, der mir Kortison spritzen musste.

Das Alles fand ich mehr als deprimierend.

Es begann mit einem Flyer

Meiner Mama viel ein Flyer in die Hand in der es um einen Workshop “Tage des Herzens und Heilung” ging. Es war ein Workshop mit Yoga und Meditation der in einem Hotel stattfand. Irgendwie hab ich mich auf dieses Experiment eingelassen mit der Aussicht auf gutes Essen und Wellness.

Als wir nach unserer Ankuft beim Abendessen saßen, kam eine engelsgleiches Wesen mit wallendem Haar, im Hippikleid mit vielen bunten Malas (wie ich jetzt weiß Gebetsketten) an unseren Tisch und begrüßte uns mit einer Umarmung. Ich war mit der Situation restlos überfordert und wollte nur weg – aber der Urlaub war gebucht.

Meine erste Yoga-Stunde

Am nächsten Morgen betrat ich mit gemischten Gefühlen den Yogaraum. Auf dem Boden lagen Yogamatten und Sitzkissen. Im Hintergrund lief sanfte Musik und der Duft von Räucherstäbchen durchzog den Raum. Im vorderen Bereich war ein Altar mit einer Buddhafigur und brennenden Kerzen aufgebaut.

Wir begannen mit einer Anfangsentspannug um uns auf den Tag einzustimmen. Das war gar nicht so leicht – denn dauerend kamen Zweifel hoch – ein Film reihte sich an den nächsten. Wir praktizierten Asanas ( Körperübungen) um den Körper wieder besser wahrnehmen zu können. Manches davon viel mir sehr leicht – andere Übungen waren nur anstrengend.

Auf was ich mich aber permanent verlassen konnte war mein Ego!!

Dauernd bekam ich ungefragt Kommentare. Die Übung ist zu einfach… die zu schwer… das zu langweilig… jenes zu anstrengend… was soll das den überhaut bringen uvm. Meinem Verstand viel immer etwas Neues ein, warum Yoga nichts für mich ist.

Es folgte eine Endentspannung, um uns auf den Tag zu fokussieren. Die Yogalehrerin sprach dauernd von Liebe und Licht – und der Verbindung zum Göttlichen. Das alles war mehr als eigenartig für mich. Wir trafen uns zur nächsten Yogaeinheit am Nachmittag. Unsere Gruppe war sehr klein. Wir waren nur 6 Teilnehmer und bei der Vorstellungsrunde erzählte jeder kurz warum er hier ist. Wir praktizierten erneut auf der Matte und ich hatte den ersten Kontakt mit Meditation. Ich war sehr dankbar das wir auch liegen durften denn zum damaligen Zeitpunkt wäre ich gar nicht in der Lage gewesen 5 Minuten am Stück aufrecht zu sitzen.

Tränen rollten

Ich befand mich die folgenden Tage im Wechselbad der Gefühle. Vieles was Karina sprach, verstand ich nicht, vieles wollte ich auch einfach nicht verstehen. Es war ein harter Weg Vorurteile abzubauen, aufzuhören anderen die Schuld für Dinge zu geben und wieder Verantwortung für sich und seinen Körper zu übernehmen. An einem Nachmittag habe ich stundenlang geweint. Ich wollte einfach wieder schmerzfrei werden. Das letzte halbe Jahr hatte ich keine Nacht mehr durchgeschlafen und die andauernden Schmerzen spiegelten sich in meinem Gemütszustand. Sobald mich einer schräg anschaute liefen die Tränen… und andauerend hatte ich Schmerzen. Ich war an dem Punkt wo ich so nicht mehr weiterleben wollte. Also war mir sonnenklar, das ich etwas in meinem Leben ändern muss.

Die Woche neigte sich dem Ende und ich fing an mich mit dem Thema Yoga auseinanderzusetzen und fand bei meiner Recherche spannenede, beunruhigende und aberwitzige Aussagen über Yogis.

Können Yogis wirklich fliegen?

Ich fand Berichte von Yogis aus Tibet mit übersinnlichen Kräften. Sie konnten wochenlang ohne feste Nahrung überleben, waren resistent gegen Hitze und Kälte und Mythen sprachen sogar von fliegende Yogis. Ich wurde auch viel mit Aussagen und Vorstellungen konfrontiert wie Yogis sei<kön sollten: Viele sahen Yogis als verrückte Spinner, die mit einem Dauergrinzen durch die Gegend laufen und andere Menschen bekehren wollen. Man erwartet von Yogis das sie mit Öko-Tretern und Strickpullis rumlaufen und vegan oder mindestenes vegetarisch leben. Andere denken das Yoga was für Warmduscher oder Menschen ist, die spritiuellen Hoskospokus lieben. In Fitness-Studios wurde Yoga als Zaubermittel angeboten um schlank und fit zu werden. Oft wurde auch suggeriert das Leute die Yoga machen wollen halbe Zirkusakrobaten und super beweglich sein müssen.

Das alles ist für mich absoluter Quatsch!! Meiner Meinung nach hat das alles recht wenig mit Yoga zu tun so wie ich es praktizieren wollte. Ich sah im Yoga eine Möglichkeit meinen Körper wieder langsam zu stärken. Ich konnte die Intensität selbst so wählen wie es für mich gut war und ich muss sagen an manchen Tagen hatte ich starke Schmerzen und mußte meine Grenzen respektieren. Beim Schulterstand schmerzte der Nacken, ich war steif und unbeweglich und eine aufrechte Körperhaltung war für mich durchaus fordernd. Aber ich hielt durch, denn die Entspannungsphasen halfen mir Stress abzubauen . Nach und nach veränderte sich meine Körper- und Geisteshaltung.

Ich war total überrascht wieviel unterschiedliche Yogarichtungen es gab und erstaunt wie wenig Yoga im Raum Marktheidenfeld angeboten wurde. Dies machte es mir nicht unbedingt leichter einen passenden Lehrer zu finden. Aber ich hatte Glück und Tanja begleitete mich einen großen Teil meines Yoga-Weges.

10 Jahre später…

Das Ganze ist jetzt fast 10 Jahre her. Ich habe in dieser Zeit viele wundervolle Lehrer kennengelernt. Zwei Yogalehrereausbildungen und mehrere Workshops liegen nun hinter mir. Ricky und ich haben einige Yoga-Festivals unsicher gemacht und durften auf dem Weg viele Yogastile kennenlernen. Vieles davon hat mein Leben bereichert und fließt in meine eigene Yogapraxis und in meine Yogastunden ein.

Fliegen wie die alten Meister kann ich zwar immer noch nicht, aber durch Yoga wurde mein Leben schwereloser und leichter.

Namaste

Isi